Vaginalzytologie
Vaginalzytologie ist eine nichtinvasive Technik um über den unterschiedlichen Verhalt der Zellepithelien der Scheide, die sich wiederum nach Östrogen und Progesteron richten, das Voranschreiten der Läufigkeit zu beurteilen. Diese Zellen werden meist mit einem befeuchteten Baumwolltupfer entnommen. Die Zellen werden auf einen Objektträger aufgetragen und eingefärbt. Die prozentuelle Zunahme an Superfizialzellen dient dazu das Fortschreiten des Pro-/Östrus zu beurteilen. Allerdings gibt es keine genaue Übereinstimmung mit dem Prozentsatz der Zellen und dem LH-Peak und somit der Ovulation, daher ist es wichtig, diese Methode mit anderen Untersuchungen zu kombinieren.
Wann ist eine Vaginalzytologie nötig?
Deckzeitpunktbestimmung |
Blutungen aus der Scheide |
Abnormaler Ausfluss aus der Scheide |
Harninkontienz |